Hallo, ich beschäftige mich heute mit dem Thema der eingewachsenen Haare nach der Enthaarung.
Seitdem ich einen Epilierer gekauft habe, muss ich ständig gegen viele Probleme meiner ziemlich empfindlichen Haut kämpfen. Zu diesen Problemen gehören leider die eingewachsenen Haare, die mich sehr nerven, lassen sich schwer entfernen und erschweren die Enthaarung. Es gibt auf meiner Haut immer mehr Reizungen und rote Pickel. Das ist ein häufiges Problem, dass mit Hausmethoden bewältigt werden kann. Ich habe jedoch Angst, dass ich trotzdem auf den elektrischen Epilierer verzichten und nach dem traditionellen Nassrasierer wieder greifen muss.
Wisst ihr eigentlich:
WIE EINGEWACHSENE HAARE ENTSTEHEN?
Eingewachsene Haare – Haare, die so schwach sind, dass sie keine Kraft haben, durch die äußere Hautschicht durchzudringen. Sie wachsen folglich unter der Haut (sehr oft in seltsame Richtungen) und einschneiden in die Haut. Auf diese Art und Weise entstehen schmerzhafte Pickel, Rötungen und Geschwülste. Ich will euch gar nicht erschrecken, aber die Vernachlässigung des Problems zur Haarwurzelentzündung führen kann.
Die häufigsten Gründe für die eingewachsenen Haare:
- Enthaarung mit dem elektrischen Epilierer, Wachs oder mit der Zuckerpaste – also alle Behandlungen, die im Ausreißen der Haare bestehen. Die Haarfollikel und die neuen, nachwachsenden Haare werden immer schwächer. Die Härchen können durch die Haut nicht durchdringen und es entstehen Probleme.
- Anwendung von verschiedenen Enthaarungsmethoden wechselweise, also z.B. Epilierer, Cremes, Nassrasieren. Manchmal werden die Härchen ausgerissen, manchmal geschnitten. Die Haarwurzeln bekommen dann verschiedene Signale, die Haare wachsen in verschiedene Richtungen und können unterschiedliche Dicke haben.
- Falsche Hautpflege und konkret keine Anwendung von Peelings – die nicht geschuppte, an der Hautoberfläche gelagerte, abgestorbene Haut ist eine besonders große Herausforderung für die jungen und noch schwachen Härchen, die durch eine solche Haut überhaupt nicht durchdringen können.
Es entsteht also die Frage:
WIE KÖNNT IHR DEM EINWACHSEN DER HAARE VORBEUGEN?
Es gibt viele Methoden. Jede Frau sollte hier etwas für sich selbst finden.
Erstens, ihr sollt die Oberhaut regelmäßig schuppen, damit die Härchen keine Probleme mit dem Durchdringen durch die Haut haben. Es ist bestimmt besser, die gewachsenen Haare zu entfernen, als gegen eine Entzündung zu kämpfen. Ich mache ein Körperpeeling einmal in der Woche. Ich bereite es meistens selbst aus Zucker oder Kaffee vor (das Produkt wirkt zudem gegen die Cellulite). Faule Personen können aber ohne Probleme nach einem fertigen Peeling greifen.
Zweitens, ihr sollt solche Kosmetikprodukte anwenden, die die Haut weich machen. Die Härchen haben dann keine Probleme, durch die weiche Haut durchzudringen. Das kann ein qualitätsvoller Balsam mit Bienenwachs, Harnstoff, Pflanzenölen, Lanolin und Panthenol sein. Eine weiche, elastische Haut mit der richtigen Feuchtigkeit bedeutet weniger Probleme.
Drittens, ihr sollt nach Kompressen greifen, dank denen die Enthaarung viel leichter ist. Die Hausmittel gegen die Entstehung der eingewachsenen Haare haben einen riesigen Vorteil – sie werden mithilfe von zugänglichen Produkten vorbeireitet. Ein halbes Glas Wasser kann mit einem Teelöffel Natron oder mit einem Aspirin vermischt werden. Ihr könnt die Mixtur zusätzlich um ein bisschen Glyzerin bereichern. Die Mischung sollte jeden Tag in die Haut eingerieben werden – so entfernt ihr die eingewachsenen Haare.
Viertens, ihr könnt nach Säuren greifen, die in der Kosmetik oft angewendet werden (Milch-, Mandel-, Glykol- oder Salizylsäure). Ihr findet sie in fertigen Körperlotionen oder Körpercremes. Sehr hilfreich können rezeptpflichtige Cremes mit Retinol oder AHA sein. Wieso Säuren? Sie haben stark schuppende und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften.
Eingewachsene Haare und Laserepilation
Die letztendliche Lösung des Problems ist die Laserepilation. Das ist die wirksamste Methode gegen eingewachsene Haare. Dank der Laserbehandlung ist es möglich, die eingewachsenen Haare zu entfernen, ohne sie obenauf zu bringen. Der Laserstrahl beeinflusst Melanin, das sich doch im ganzen Haar befindet. Es muss noch betont werden, dass die Strahlung die Haarzwiebeln und Haarfollikel beschädigt, infolgedessen keine Haare mehr wachsen. Ihr entfernt also die eingewachsenen Haare und könnt auf die Enthaarung für lange Jahre verzichten. Der langanhaltende Effekt ist aber erst nach einer Serie der Eingriffe möglich. Es ist noch bemerkenswert, dass die Kosten der Laserepilation relativ hoch sind. Ich kann es mir noch nicht leisten, aber in der Zukunft? Warum nicht?
Was macht ihr, wenn die eingewachsenen Haare die Haarwurzelentzündung verursacht haben?
Es wäre natürlich am besten, einen Arzt zu besuchen, weil jede Entzündung eine Art der Gefahr ist. Der Hautarzt sollte euch spezielle Medikamente verschreiben, dank denen ihr die Entzündung bewältigt. Erst nach der Heilung der Entzündung können die eingewachsenen Haare entfernt werden.
Symptome der Haarwurzelentzündung können ebenfalls mithilfe von Hausmethoden gemildert werden. Eine gute Wahl ist Aspirin – es ist wunderbar nicht nur gegen die Erkältung. Ich löse meistens zwei Tabletten in einem Löffel Wasser und vermische das alles mit einem Löffel Honig. Danach trage ich einen solchen Brei auf die gereizten Körperteile auf und warte +/- 10 Minuten ab. Es gibt noch eine andere Methode, also Kompressen aus schwarzem Tee. Diese Methode ist noch leichter. Ihr sollt einfach einen Teebeutel kochen und damit die Haut einreiben. Das im Tee enthaltene Tannin verringert die Rötungen und die Entzündungen. Eine ähnliche Wirkung hat der Aloe Vera Saft, den ich ebenfalls herzlich empfehle.