Welche Enthaarungsmethoden gibt es? Wir entfernen die unerwünschten Hare zu Hause!

Die Depilation gehört zu den Behandlungen, die wir regelmäßig zu Haus durchführen. Ich bin neugierig, ob ihr eure bewährten Methoden für die Enthaarung habt. Ich habe beschlossen, alle mir bekannten Enthaarungsmethoden zu beschreiben – vielleicht findet ihr in meinem Beitrag eure beliebten Methoden? Ich hoffe! Also beginnen wir sofort!

Welche Enthaarungsmethode sollt ihr wählen?

Ich beginne von der Antwort auf die oben gestellte Frage, die in Internetforen sehr oft erscheint. Frauen wissen wirklich nicht, was für eine

Enthaarungsmethode sie wählen sollten und was ihnen helfen kann, die Entscheidung zu treffen. Kein Wunder, es gibt doch keine klare Antwort. Jede Methode ist eigentlich gut, sie ist aber nicht für alle Personen angemessen. Die Wahl der

Enthaarungsmethode hängt von euren Vorlieben, von der Empfindlichkeit eurer Haut, von Zeit, die ihr der Methode widmen sollt, und vom Geld, das ihr dafür ausgeben müsst.

ENTHAARUNGSMETHODEN ZU HAUSE

  • Enthaarungscreme
    Das ist bestimmt eine gute Methode für Personen, die sehr empfindlich gegen den Schmerz sind. Sie ist aber nicht besonders gut für Personen mit einer zarten und für Irritationen anfälligen Haut. Die Epilation mit einer Creme basiert auf der Wirkung der starken, chemischen Inhaltsstoffen (Derivate der Säuren), die Keratin, aus dem die Haare bestehen, lösen. Die Methode ist schmerzlos – auf einen haarigen Körperteil wird die Enthaarungscreme aufgetragen, die meistens nach ca. 5 Minuten die Härchen lösen sollte. Die Creme wird mit einer kleinen Spatel beseitigt (das Produkt sollte damit ausgestattet sein). Die Entfernung der Creme mit den Haaren erinnert ein bisschen ans Rasieren. Obwohl es hier keine Klingen gibt, ist es möglich, Hautreizungen zu verursachen … ich habe dazu zum ersten Mal geführt. Ich habe die Spatel an die Haut so stark zugedrückt, dass ich später rote Streifen an meinen Beinen hatte.
  • Nassrasierer
    Das ist immer noch die populärste Methode, die ich vermutlich gar nicht vorstellen muss. Das Wegrasieren der Haare ist eine gute Methode für die vorübergehende Entfernung des Problems. Die Härchen werden dabei an Ansatz geschnitten und wachsen nach maximal 2 Tagen nach. Sie sind dann scharf und stachelig. Ein guter Nassrasierer muss natürlich scharf sein, andernfalls kommt es sofort zu Beschädigungen der Haut und Verletzungen. Das Tool sollte zusammen mit einer Creme angewendet werden, die die Haare weicher macht und der Haut mehr Glätte gibt. Die Depilation ist dann leichter. Ich greife aktuell nach einem Nassrasierer nur in speziellen Situationen, wenn ich die Behaarung sofort entfernen muss. Ich wende einen Nassrasierer manchmal auch wechselweise mit anderen Enthaarungsmethoden an, um den eingewachsenen Haaren vorzubeugen.
  • Epiliergerät
    Das ist ehrlich gesagt meine beliebte Enthaarungsmethode, vermutlich deshalb, weil ich unempfindlich gegen den Schmerz bin. Für viele Personen ist die Epilation zwar günstig, aber zugleich zu schmerzhaft. Der Epilier kostet zwar mehr als ein Nassrasierer, ihr müsst aber nur einmal investieren. Ich kann dank dem Gerät die Behaarung seltenen entfernen und verliere nicht so viel Geld für Enthaarungscremes oder Nassrasierer. Die Epilation mit dem Gerät besteht im Ausreißen der Härchen zusammen mit den Haarzwiebeln. Der Epilier ist mit kleinen Elementen am Aufsatz ausgestattet, dank denen die Härchen ausgerissen werden. Der Aufsatz dreht, greift die Haare und reißt sie aus. Ich muss betonen, dass die Methode zeitaufwendig ist. Ich brauche eine Stunde für die Epilation meiner Beine und ich bin doch eine erfahrene Frau. Meine Behaarung ist außerdem nicht mehr so dicht wie vorher. Meines Erachtens lohnt es sich, die Epilation mindestens einmal auszuprobieren, weil die nach 3–4 Monaten nachwachsenden Härchen schwächer und dünner sind. Wenn ihr also die Zeit sparen und nicht so oft nach dem Nassrasierer greifen wollt, empfehle ich euch den Epilier. Gehört ihr zu Personen, die eher unempfindlich gegen den Schmerz sind? Ich habe eine Lösung für euch. Ich habe sie zwar nicht getestet, sie ist aber angeblich sehr gut. Auf dem Markt gibt es Geräte mit den kühlenden und massierenden Aufsätzen. Es gibt auch solche Epilier, die unter dem Wasser wirken können – alles zwecks der Verringerung des Schmerzes.
  • Epilation mit dem Wachs
    Ich habe die Epilation mit dem Wachs noch nicht getestet, deswegen beschreibe ich diese Methode ein bisschen kürzer. Die Behandlung kann im Kosmetikstudio durchgeführt werden. Es ist auch möglich, sie selbst zu Hause zu machen. Die Behandlung besteht in der sicheren und schneller Entfernung der unerwünschten Behaarung mithilfe des Wachses. Wenn ihre euch für die Hausbehandlung entscheidet, greift nach den fertigen Vliesstreifen. Sie werden zuerst in Händen erwärmt, voneinander getrennt und in der Wuchsrichtung der Haare an die Haut angeklebt (macht das am besten nach dem Bad – die Härchen sind dann abstehend). Und Probleme entstehen erst in diesem Moment. Ihr sollt die Vliesstreifen zudrücken, glätten und entgegen der Wuchsrichtung energisch abreißen. Ihr sollt den Schmerz dabei erwarten. An der Haut können Wachsreste bleiben, deswegen sollt ihr sie mit dem Olivenöl reinigen. Diese Enthaarungsmethode entfernt die Härchen auch für 3–4 Wochen. Wenn ihr aber solche Probleme wie Krampfadern oder geplatzte Äderchen habt, ist die Epilation mit dem Wachs keine gute Idee.
  • Zuckerpaste
    Diese Enthaarungsmethode ist ziemlich … exotisch. Frauen aus Indien wenden eine Zuckerpaste zur Haarentfernung, weil es möglich ist, das Produkt selbst vorzubereiten. Der Prozess ist aber sehr mühselig und verlangt angemessene Fähigkeiten. Wenn ihr aber die Wirkung der Zuckerpaste selbst testen wollt, kauft ein fertiges Produkt (es ist nicht teuer). Vor der Anwendung sollte die Zuckerpaste in Händen erwärmt werden, dann wird sie plastisch. Das Produkt wirkt ähnlich wie das Wachs – es entfernt die Härchen zusammen mit den Haarzwiebeln und die Effekte der Behandlung halten ein paar Wochen lang. Eine Dosis der Paste wird mit den Händen entgegen der Wuchsrichtung geschmiert und angemessen zugedrückt. Die Zuckerpaste wird danach energisch abgerissen, identisch wie im Falle des Wachses. Es ist dann möglich, dieselbe Dosis der plastischen Zuckerpaste wieder anzuwenden und beispielsweise das ganze Bein zu epilieren. Zu einer gelungenen Epilation ist aber eine Erfahrung unbedingt – alle meine bisherigen Versuche waren leider ein Fiasko.
  • Enthaarungslaser
    Ich habe aktuell vor, in das Gerät zu investieren, obwohl ich über seinen Preis erschrocken bin. Es ist nämlich notwendig, viel Geld für einen Enthaarungslaser auszugeben. Eine solche Investition lohnt sich angeblich. Das Gerät wirkt auf die Haarzwiebeln ein bisschen wie ein „Desaktivator“. Die Laserepilation besteht in der Behandlung der Haare mit einem Laserstrahl, der zuerst von Melanin absorbiert wird und danach dank der entstandenen Wärme die Haarfollikel schädigt. Auf diese Art und Weise werden die Zellen geschädigt, die für das Haarwachstum verantworten. Wie ist die Voraussetzung für den Erfolg? Die Härchen sollten möglichst viel Melanin haben, also dunkel sein. Die Behandlung muss minimal fünfmal wiederholt werden, denn nur solche Haare werden beeinflusst, die sich aktuell in der Wachstumsphase befinden. Der erste Eingriff entfernt also ungefähr 70 Prozent der Behaarung. Eine Photoepilation entfernt die Härchen dauerhaft. Diese Information überzeugt mich. Es ist natürlich möglich, eine Laserepilation bei einer Kosmetikerin durchführen lassen. Dort zahlt ihr für jeden Körperteil, der mit dem Laser beeinflusst wird. Die Enthaarungslaser haben zwar eine kleinere Kraft, ihr könnt aber mit einem Gerät den ganzen Körper epilieren. Es ist nur unbedingt, ein bisschen Zeit der Behandlung zu schenken. Ich kaufe das Gerät irgendwann und beschreibe euch meine Empfindungen und Erfahrungen.