Wie sollte die Kopfhaut gepflegt werden? Meine kleine Pflege in ein paar Regeln

Hallo Mädchen!

Ich wurde zum Schreiben des Beitrags von meiner Nachbarin inspiriert. Sie hat mir von ihren Problemen mit der Kopfhaut erzählt, die ständig trocken, gereizt und schuppig ist. Ich habe ihr dann ein paar Ratschläge gegeben und danach ein bisschen überlegt – wenn ich der Nachbarin so viele Ratschläge ohne Probleme gegeben habe, kann ich sie auch euch mitteilen. 😉 Der Beitrag ist hauptsächlich deshalb entstanden, weil viele Frauen keine Ahnung haben, ob sie die Kopfhaut richtig pflegen oder nicht. Wenn es um die Haare geht, ist die Kopfhautpflege eine Grundlage.

Ihr sollt euch ebenfalls dessen bewusst sein, dass jede Person eine andere Kopfhaut haben kann. Das Haarshampoo, das von eurer Freundin gelobt wird, kann euch gar nicht helfen.

Die empfindliche und trockene Kopfhaut verlangt feuchtigkeitsspendende Kosmetikprodukte. Es lohnt sich, in Erinnerung zu behalten, dass bei diesem Hauttyp sehr oft zu Reizungen kommt. Ihr könnt also nach dem ersten besten, chemischen Shampoo nicht greifen. Beim Kauf der Kosmetikprodukte sollt ihr immer auf Inhaltsstoffe der Kosmetikprodukte aufmerksam machen. Ihr müsst kontroverse Zutaten, chemische Substanzen, Parabene, Silikone und Alkohole vermeiden. Frauen mit der sensiblen Kopfhaut färben sich die Haare mit keinen starken Haarfärbemitteln, sondern wenden eher Kräuterhaarfarben wie Henna. Ein perfekter, pflanzlicher Inhaltsstoff mit der intensiv feuchtigkeitsspendenden Wirkung auf die Kopfhaut ist Aloe Vera. Ich empfehle jeder Person das Aloe Vera Gel Holika Holika – das Produkt ist natürlich, spendet Feuchtigkeit und nährt genial nicht nur die Kopfhaut, sondern auch das Haar. Im Sommer ist es mein unersetzbarer Begleiter. Die nächste, wunderbare Entdeckung ist die Haarpflege mit natürlichen Ölen. Sie ist zwar seit Langem bekannt, wurde aber erst letztens sehr populär in Europa. Natürliche Pflanzenöle sind reich an lebensnotwendigen Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Phytosterolen. Die Öle sorgen nicht nur für die angemessene Feuchtigkeitsspende, sondern helfen auch bei der Entfernung anderer Kopfhautprobleme (Schuppenflechte, Ekzem usw.). Ein wichtiger und manchmal unterschätzter Inhaltsstoff der pflanzlichen Öle, der bei der Kopfhautpflege genial hilft, ist Squalan. Es ist imstande, die Talg-Absonderung zu optimieren. Auf diese Art und Weise wird sowohl die fettige als auch die trockene Kopfhaut richtig gepflegt. Das ist eine gute Waffe beim Kampf um schöne Haare und die saubere Kopfhaut.

Die fettige Kopfhaut ist nicht nur ein Problem der Jugendliche. Die übermäßige Absonderung des Talgs muss mit der Pubertät nicht unbedingt verbunden werden. Die Haare fetten sehr oft wegen einer falschen Pflege, der schlecht angepassten Kosmetikprodukte oder des Stresses. Die eingenommenen Medikamente und die falsche Diät können einen Einfluss darauf haben, wie die Kopfhaut aussieht. Ein Schlüssel zur Pflege der fettigen Kopfhaut ist hauptsächlich ein gutes Shampoo. Letztens sind die Shampoos mit Aktivkohle sehr populär … ich habe ein solches Kosmetikprodukt noch nicht angewendet. Wenn ich es aber teste, beschreibe ich euch die Effekte ohne Zweifel. Personen mit der fettigen Kopfhaut sollten einmal pro Monat eine Haarmaske aus einer Tonerde anwenden. Es ist ebenfalls möglich, verschiedene Kräuterspülungen für die fettigen Haare anzuwenden – sie verbessern die Kopfhautkondition und machen die Haarsträhnen stark, glanzvoll und weich. Die Haarpflege mit Ölen unterstützt die fettige Kopfhaut. Das Auftragen des fetten Öls auf die fettigen Haare kann seltsam zu sein scheinen, aber glaubt mir. Haaröle sind ein kosmetisches Phänomen. Zu fettigen Haaren passen diese Öle, die einen großen Gehalt am Squalan haben. In dieser Kategorie gewinnt das Jojobaöl. Es reguliert genial die Absonderung des Talgs und verursacht, dass die Kopfhaut eine angemessene Feuchtigkeit hat. Natürliche Öle fördern genial die Heilung des Kopfschuppens. Wenn ich selbst schuppige Haare hatte, habe ich das Problem mit Nizoral bewältigt. Das Kopfschuppen ist nicht zurückgekommen. 🙂

Jeder Typ der Kopfhaut braucht eine andere Pflege und andere Shampoos, gut. Es ist noch zu betonen, dass es ein paar Regeln gibt, die einen großen Einfluss auf den Zustand der Kopfhaut haben. Was für Regeln mein ich? Unten findet ihr die Antwort. 😉

Wie sollt ihr eure Kopfhaut pflegen:

  1. Wascht das Haar und die Kopfhaut richtig! 🙂 Was bedeutet das? Es geht darum, dass ihr bei der Haarwäsche die Haare nicht reiben sollt. Es ist von großer Bedeutung, die Kopfhaut genau zu reinigen und zu massieren. Ihr sollt aber vorsichtig sein und die Haare nicht ausreißen. Greift nach keinen Shampoos mit SLS und SLES und wendet nicht zu viele Kosmetikprodukte an, weil sie die Haarsträhnen beschweren könnten.
  2. Massiert die Kopfhaut! Ja, die Kopfhaut mag auch eine Massage. 😀 Die beste Gelegenheit dafür ist die Haarpflege mit Ölen (ja, ich schreibe ständig über die Haaröle, ich weiß, das ist aber eine positive Besessenheit :D). Die Pflanzenöle sollten hauptsächlich in die Kopfhaut einmassiert werden – auf diese Art und Weise können sie in die Haarzwiebeln eindringen. Die Massage verbessert außerdem die Durchblutung und bewirkt, dass kostbare Inhaltsstoffe besser und schneller absorbiert werden.
  3. Föhnt die Haare richtig! Vermeidet die hohe Temperatur, die zum Wasserverlust aus inneren Haarschichten und zu Kopfhautreizungen führt. Wollt ihr eure Kopfhaut bestmöglich pflegen, föhnt die Haare mit dem möglich niedrigsten Luftzug. Zu Ende der Behandlung müssen die Haare mit kühlem Luftzug geföhnt werden.
  4. Bürstet die Haare richtig aus! Die Kopfhaut mag kein Ziehen oder intensives Ausbürsten. Ein unangemessener Kamm oder eine Bürste mit scharfen Spitzen können mechanische Beschädigungen verursachen. Gute Tools für die Haare können aber einen positiven Einfluss auf die Kopfhaut haben, die Durchblutung verbessern und eine gute Massage garantieren. Die Haarzwiebeln werden zusätzlich verstärkt. Ich empfehle euch eine Haarbürste mit natürlichen Borsten oder einen Kamm aus indischem Niembaum, der einen positiven Einfluss auf das schnellere Haarwachstum hat.
  5. Frisuren und das Haarstyling können die Kopfhaut ebenfalls negativ beeinflussen. Die eng zusammengebundenen oder geflochtenen Frisuren verursachen, dass die Kopfhaut nach dem ganzen Tag sehr müde ist. Eine ideale Frisur, die für die Kopfhaut gut ist, ist ein loser Zopf.
  6. Mütze im Winter und Hut im Sommer – sie können die Kopfhaut vor der schädlichen Strahlung nicht schützen, sie beugen aber der schädlichen Wirkung der Wetterbedingungen vor.

Das ist alles 🙂

Die oben dargestellten, einfachen Ratschläge und Hinweise helfen euch, die Kopfhaut richtig zu pflegen. Habt ihr noch andere, bewährte Methoden? Pflegt ihr eure Haare mit natürlichen Ölen? Was mag eure Kopfhaut? Bekommt ihr auch nervöse Zuckungen, wenn jemand „Skalp“ anstelle „Kopfhaut“ schreibt? 😀 Ich stelle mir sofort einen Stammesführer der Indianer vor, der keine guten Absichten hat, wenn es um die Kopfhaut geht. 😛